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Ursachen für eine Parodontitis
-mangelnde Mundhygiene
-Rauchen
-erbliche Faktoren
-Stress
-zuckerhaltige Ernährung
Behandlung einer Parodontitis
Die Behandlung einer Parodontitis richtet sich in erster Linie nach der Schwere der Erkrankung. Besonders wichtig für einen Behandlungserfolg ist das Mitwirken des Patienten. Pflegeanweisungen durch den Zahnarzt sowie Empfehlungen zur Ernährung und Rauchentwöhnung sind unbedingt einzuhalten.
Das Spektrum der Behandlungsmethoden reicht je nach Notwendigkeit von einer professionellen Zahnreinigung bis hin zu chirurgischen Eingriffen.
Zunächst wird der Schweregrad der Entzündung durch Untersuchung und Röntgenaufnahme festgestellt. Anschließend werden Plaque und Zahnstein sowie harte Ablagerungen unterhalb der Zahnfleischgrenze entfernt. Dies geschieht mittels eines speziellen Ultraschallgerätes oder sogenannter Küretten (speziell hierauf abgestimmte Handinstrumente).
Zusätzlich kommen spezielle antibakterielle Spülungen zum Einsatz, die das Bakterienwachstum kontrollieren. Ziel jeder Behandlung ist es, die Bakterienmenge einzudämmen und damit die Reize für eine Entzündung zu reduzieren.
Die Nachsorge beim Zahnarzt
Für einen langfristigen Behandlungserfolg ist die Nachsorge beim Zahnarzt ganz entscheidend. Regelmäßig muss das Behandlungsergebnis überprüft und das Zahnfleisch kontrolliert werden.
Eine professionelle Zahnreinigung sollte in einem Turnus von 3-6 Monaten (je nach individueller Situation) durchgeführt werden, so dass keine erneute Bakterienvermehrung auftreten kann. Gleichzeitig wird der Patient fortlaufend für seine Mundhygiene zu Hause geschult und eventuelle Defizite im Putzverhalten können erkannt und behoben werden. Nur wenn Zahnarzt und Patient Hand in Hand arbeiten, ist eine Behandlung langfristig erfolgversprechend.